Behandlungsablauf / Erstanamnese

Zu Beginn der Behandlung steht ein ausführliches Erstanamnesegespräch  (Dauer ca. 1-2 Stunden)

Mein Interesse gilt nicht allein dem Erstellen einer Krankheitsdiagnose sondern vor allem dem kranken Menschen.

Um „Hahnemann“ zu zitieren: „Es gibt keine Krankheiten, es gibt nur kranke Menschen!“ Somit widme ich meine Aufmerksamkeit dem Körper als Ganzes, und diese ganzheitliche Auffassung schließt auch seelisches und geistiges Befinden mit ein. Seelische Beschwerden werden nicht vom körperlichen Krankheitsgeschehen abgetrennt, sondern ernst genommen. Die Art, wie sie sich im Gesamtbefinden des Patienten darstellen ist oft ein wichtiger Teil homöopathischer Krankheitserkennung und beeinflusst in der Regel auch entscheidend die Arzneiwahl.

Wichtige Faktoren sind auch Auslöser einer Krankheit, die den späteren Krankheitszustand unmittelbar vorausgingen. Dabei kann es sich um Unfälle, körperliche Überanstrengung, aber auch um Demütigungen, Ärger, Stress, Trauer usw…handeln.

Abgefragt werden in unserem Gespräch auch sogenannte Allgemeinsymptome, wie z.B. das Schlafverhalten, Vorlieben oder Abneigungen für bestimmte Speisen, Träume usw…

Bei körperlichen Symptome ist unter anderem der Schmerzcharakter interessant, ob es sich z.B. um einen stechenden oder pochenden Schmerz handelt, oder welche Bedingungen eine Besserung bzw. Verschlechterung bewirken.

Dabei ist eine für jeden Patienten individuelle Behandlung unabdingbar!

Folgeanamnese

Nach Einnahme des homöopathischen Mittels erfolgt in der Regel eine Beobachtungszeit von ca. 4-6 Wochen. Danach werde ich mit Ihnen in einem Folgegespräch die Wirkung ihres homöopathischen Mittels beurteilen und das weitere Vorgehen besprechen.

Wenn Sie eine längere Anreise haben, können wir diese Besprechung in Ausnahmefällen auch telefonisch durchführen.

Einschränkungen während der Behandlung

Koffeinhaltige Getränke (insbesondere Bohnenkaffee), können sich auf die Behandlung störend auswirken.
Auch starke ätherische Öle wie: Menthol, Pfefferminze und Kampfer (Zahncreme, Kaugummis….) sind nach Möglichkeit während der gesamten Behandlungszeit zu meiden!

Nebenwirkungen

Medikamentenabhängigkeit oder die im üblichen Sinn schädigenden Nebenwirkungen gibt es in der Homöopathie nicht.